Test: Könnte ich ADHS haben?
Vergesslichkeit, Konzentrationsprobleme, ständige innere Unruhe – viele Menschen erleben solche Symptome im Alltag. Doch was, wenn diese Schwierigkeiten so stark sind, dass sie das Leben erheblich beeinträchtigen? Was, wenn es trotz größter Anstrengung schwerfällt, sich zu organisieren, Aufgaben zu Ende zu bringen oder einfach „ruhig zu bleiben“? Viele Betroffene stellen sich die Frage: „Könnte ich ADHS haben?“
Auf dieser Webseite bieten wir Ihnen einen kostenlosen Test, der Ihnen eine erste Orientierung geben kann. Der Test ersetzt keine ärztliche Diagnose, kann jedoch Hinweise darauf geben, ob es sinnvoll wäre, professionelle Unterstützung zu suchen. ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) ist weit verbreitet – und behandelbar.
ADHS betrifft nicht nur Kinder
Früher wurde ADHS hauptsächlich mit Kindern in Verbindung gebracht, doch heute weiß man, dass die Erkrankung auch im Erwachsenenalter fortbestehen kann. Tatsächlich leiden viele Erwachsene unter ADHS, ohne es zu wissen. Die Symptome zeigen sich oft anders als bei Kindern und werden deshalb häufig nicht erkannt. Statt Hyperaktivität treten bei Erwachsenen oft innere Unruhe, Organisationsprobleme oder chronische Unpünktlichkeit in den Vordergrund.
Typische Anzeichen von ADHS bei Erwachsenen sind:
- Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder Ablenkungen zu vermeiden.
- Häufige Vergesslichkeit und Probleme, organisiert zu bleiben.
- Unruhe, Impulsivität oder das Gefühl, „aufgedreht“ zu sein.
- Schwierigkeiten, Aufgaben zu Ende zu bringen, besonders bei langen Projekten.
- Überwältigung durch Alltagsaufgaben und ständiges Gefühl von Chaos.
Diese Symptome können unterschiedlich stark ausgeprägt sein, doch sie zeigen, wie belastend ADHS für das tägliche Leben sein kann.
Was tun, wenn der Test Hinweise auf ADHS gibt?
Falls der Test darauf hinweist, dass ADHS bei Ihnen vorliegen könnte, ist es wichtig, den nächsten Schritt zu gehen. Hier sind einige Optionen:
- Professionelle Unterstützung suchen: Fachärzte und Therapeuten können eine genaue Diagnose stellen und individuelle Behandlungsmöglichkeiten besprechen. Medikamente, Verhaltenstherapie oder Coaching sind häufige Ansätze zur Behandlung von ADHS.
- Gespräche im Umfeld: Der Austausch mit Familie oder Freunden kann helfen, die eigenen Herausforderungen zu reflektieren und Unterstützung im Alltag zu erhalten.
- Selbsthilfegruppen: Der Kontakt mit anderen Betroffenen hilft, Erfahrungen zu teilen und Strategien für den Umgang mit ADHS zu entwickeln. Groupera, eine Plattform für Online-Selbsthilfegruppen, bietet einen geschützten Raum, um anonym über ADHS zu sprechen und Unterstützung zu finden.
- Alltagsstrategien entwickeln: Strukturierte Tagespläne, Checklisten und bewusste Pausen können helfen, den Alltag mit ADHS besser zu organisieren und Stress zu reduzieren.
Nehmen Sie sich die Zeit für den Test
Der erste Schritt, um ADHS besser zu verstehen, ist das Erkennen möglicher Symptome. Der Test auf dieser Webseite kann Ihnen dabei helfen, Klarheit zu gewinnen und mögliche nächste Schritte zu planen. Sie sind nicht allein – und Unterstützung ist möglich.
Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um den Test zu machen. Jeder Schritt in Richtung Klarheit ist ein Schritt zu einem strukturierten, erfüllten Leben mit ADHS.